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Ausgabe 6 | Mai 2018

Liebe Partner der Initiative CO₂,
liebe Leserinnen und Leser,

auch in der aktuellen Ausgabe unserer Good News wollen wir Ihnen wieder spannende Projekte und Veranstaltungen vorstellen, die unsere Initiative bewegen. Mit „Megapress“ von Viega wurde in einem Einkaufszentrum in Straubing eine besonders sichere und wirtschaftliche Methode gewählt, um Kühlleitungen zu installieren. Erfahren Sie außerdem, wie der Initiative-Partner Langmatz mit kreativen Marketingmaßnahmen für Aufmerksamkeit rund um den Kabelschacht sorgt. Auch in dieser Ausgabe haben wir wieder einen spannenden Lesetipp für Sie: Ob Großstädte die Psyche kaputt machen und ob die Menschen auf dem Land glücklicher leben, erfahren Sie in Mazda Adlis Buch „Stress and the City: Warum Städte uns krank machen. Und warum sie trotzdem gut für uns sind“. Natürlich erwarten Sie auch dieses Mal wieder interessante Veranstaltungstipps – Merken Sie sich jetzt schon die drei DVGW Roadshows zu Wärme Strategien für die Regionen Stuttgart, Dresden und Bonn vor.

Ihre
Katrin Bacher

„MEGAPRESS“ IM THERESIEN CENTER IN STRAUBING

Arbeiten im Bestand bringen für SHK-Handwerker andere Herausforderungen mit sich als in einem Neubau – so auch im Einkaufszentrum „Theresien Center“ in Straubing. Während des laufenden Betriebs installierte die ortsansässige Sieber Haustechnik GmbH neue Rohrleitungen, darunter auch Kühlleitungen. Dabei entschieden sich die Betreiber für das Rohrleitungssystem „Megapress“ mit der Pressverbindungstechnik von Viega. Die hohe Wirtschaftlichkeit und die große Sicherheit sprachen eindeutig für das System. Dank neuester Technik wurden die Kühlleitungen nicht wie üblich geschweißt, sondern gepresst. Im Gegensatz zu Schweißarbeiten, die in einem vollen Einkaufszentrum Risiken, wie die Gefahr eines Brandes, mit sich bringen, gewährleistete Megapress die Sicherheit der Kunden. Außerdem spart das Pressen rund die Hälfte der Montagezeit ein und die Arbeit der Installateure wird erheblich erleichtert. Ein weiterer Vorteil des Leitungssystems ist, dass bereits vorlackierte Stahlrohre eingesetzt werden konnten. Die Verwendung des Megapress-Systems spart Installationszeiten und -kosten. Beim Einbau dieses Systems im „Theresien Center“ konnten gegenüber der Installation eines Rohrleitungssystems zum Schweißen circa 100 Arbeitsstunden eingespart werden. So können die Kunden in Zukunft bestens temperiert ihren Einkäufen nachgehen.

Rohrleitungssystem Megapress

LANGMATZ MIT SCHACHTVIDEO AUF YOUTUBE

Ein YouTube-Video mit Zeichnungen, Animationen und Erklärungen – so kreativ vermarktet Langmatz jetzt den Kabelschacht aus Kunststoff. Gegenüber herkömmlichen Betonschächten weist das Modell von Langmatz viele Vorteile auf. So spart der Einsatz des Kunststoffschachtes Kosten für große LKWs, Bagger und zusätzliche Mitarbeiter, denn das Gewicht des Kabelschachtes ist so gering, dass er von wenigen Arbeitern per Hand getragen werden kann. Der Einbau ist unkompliziert und außerplanmäßig auftauchende Leitungen können durch vorgegebene Rechteckausschnitte, Adapterplatten und die vielen Sollbruchstellen ganz einfach überbaut werden. Dank des modularen Aufbaus kann die Höhe individuell eingestellt und an die Erdoberfläche angepasst werden. Zudem sind die Schächte frostunempfindlich, streusalzsicher und so besonders langlebig. Mit einem unterhaltsamen YouTube- Video informiert Langmatz Tiefbauunternehmer über die Vorteile der Schächte.

Zum Video

BUCHTIPP: STRESS AND THE CITY

Machen Städte krank? Schadet das Stadtleben unserer Psyche? Macht nur das Landleben glücklich? Die Antworten auf diese Fragen versucht Mazda Adli in seinem Buch „Stress and the City: Warum Städte uns krank machen. Und warum sie trotzdem gut für uns sind“ zu beantworten. Im Jahr 2050 werden rund 70 Prozent der Weltbevölkerung in Städten leben. Immer mehr Großstädte verändern das Gesicht der Erde, denn sie sind die Zentren unserer Gesellschaft. Die Menschen profitieren von der Vielfalt, den kulturellen Ressourcen und den Möglichkeiten zur persönlichen Entfaltung. Gleichzeitig prägen Dichte, Lärm, Hektik, Gewalt und Anonymität den urbanen Alltag. Adlis Antwort auf die Ausgangsfragen ist folgende: Die Urbanisierung wird sich in unserer Gesellschaft mindestens so relevant erweisen wie der Klimawandel. Gesunde Städte zu formen wird deshalb eine immer dringendere sozial- und gesundheitspolitische Notwendigkeit. Adli plädiert für eine Neurourbanistik, einen interdisziplinären Ansatz für Wissenschaft, Kultur und Politik, um neue Visionen für unsere Städte zu entwerfen. Er sagt: Städte sind gut für uns – wir müssen nur lernen, sie zu lebenswerten Orten zu machen.

Stress and the City